BEWÄHRTE TECHNIKEN DER AMERIKANISCHEN CHIROPRAKTIK
Amerikanische Chiropraktik setzt auf bewährte, wissenschaftlich fundierte Behandlungsmethoden.
Zu den meist angewandten chiropraktischen Techniken zählen folgende Methoden:
Chiropraktik-Instrument Technik (CIT)
Bei dieser Technik wird der*die Patient*in mit einem kleinen chiropraktischen Gerät behandelt, dem sogenannten Aktivator – in Amerika ist die Technik vor diesem Hintergrund auch als Activator Method bekannt. Auf Basis eines detaillierten Analyse- und Diagnosesystems erhält der*die Chiropraktiker*in Hinweise auf Subluxationen, um sie anschließend mit dem gezielten, sanften Impuls des Aktivators justieren. Die Technik wird im Bereich der Wirbelsäule und auch an den Gelenken der Extremitäten angewendet.
CIT wird aufgrund des geringen Kraftaufwands häufig zur Behandlung von Säuglingen, Kindern und älteren Menschen eingesetzt.
Flexion-Distraction (COX-Bandscheibentechnik)
Wie der Name bereits vermuten lässt, kommt die von Dr. James Cox (DC) entwickelte Technik zur Behandlung von Patient*innen mit einer akuten oder bereits länger bestehenden Bandscheibenproblematik zum Einsatz. Durch spezielle Behandlungstische sollen die Bandscheibenfächer geöffnet sowie die Wirbelgelenke behandelt werden. Ziel ist die Entlastung der Nerven und die Beseitigung von Entzündungen.
Full-Spine-Specific Technik (FSST)
Bei der Full-Spine-Specific Technik handelt es sich um manuelle Impulstechniken. Sie basieren auf den Diversified-Techniken und modifizierten Techniken nach Dr. Clarence S. Gonstead (DC). Ziel ist das direkte, sanfte Lösen von Blockaden der gesamten Wirbelsäule und des Beckens.
Koren Specific Technique (KST)
Begründer Tedd Koren (DC) hat mit der KST ein spezielles Analysesystem entwickelt, das den gesamten Körper in kurzer Zeit auf Blockaden und Fehlstellungen untersuchen und die Ursachen für Beschwerden des*der Patient*innen damit zuverlässig ermitteln will.
Sacro-Occipitale Technik (SOT)
SOT gilt als Bindeglied zur Osteopathie. So bietet die Sacro-Occipitale Technik ein übergeordnetes System u.a. zu craniosacralen Zusammenhängen. Subluxationen werden mithilfe von z.B. Blocks gezielt justiert.
Thompson-Terminal-Point Technik (TTPT)
Die Thompson-Terminal-Point Technik entstand in den 1950er Jahren aus den Arbeiten von Dr. Derifield (DC) und Dr. J. Clay Thompson (DC), in den vergangenen Jahren wurde sie durch John Minardi (DC) weiterentwickelt. Spezielle Drops, Vorrichtungen am Behandlungstisch, ermöglichen das Anheben einzelner Tischelemente, um so gezielt Impuls setzen zu können – bei minimalem Kraftaufwand.
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